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Yoga, wo ich
nicht nur Macher, sondern auch Zeuge bin. Yoga, ein Ort, wo ich frei atmen
kann, ohne Gestern, ohne Morgen. Ein Raum, wo ich zu Hause bin,
geborgen in mir.
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...einige Worte zum Ablauf
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Mein Übungsstil ist einfach und
beinhaltet während 3 Lektionen dieselben Übungen. Wiederholung und
Vertiefung ist mir wichtig, damit auch Veränderungen und Fortschritte
wahrgenommen werden können. Wir beginnen immer mit einer kurzen
Entspannung zum Ankommen. Atemübungen werden je nach Stundenaufbau am
Anfang oder (und) am Schluss der Lektion eingebaut. Es folgen
Lockerungsübungen, um sich gut auf die Asanas vorzubereiten. Jede Stunde
enthält Kraftübungen, Vorbeugen, Rückbeugen, Seitenbeugen,
Gleichgewichtsübungen, Drehungen und Umkehrübungen. Der letzte Teil
der Stunde dient dem Spannungsausgleich in Form von einer Entspannung oder
einem meditativen Ausklang. Das eigene Wohlgefühl, die Qualität
des Atems sowie die gesamte innere Stimmung während dem Tun und dem Sein
stehen im Zentrum des Unterrichts. Diese Orientierungspunkte spiegeln uns, wie
es um uns steht, ob wir uns in einem gesunden, harmonischen Spannungstonus
befinden, oder eben unter- oder überspannt sind. Wenn wir auf diese
Weise, sei es im Yoga und im Alltag immer wieder fühlen und wahrnehmen,
was in uns geschieht (ohne es zu interpretieren), erhält das Aussen- wie
das Innenleben mehr Tiefe und Qualität. Die leise Stimme (Seele), die
oft von der lauten (Ego, Kopf) verdrängt oder erdrückt wird, bekommt
mehr Aufmerksamkeit, Raum und Vertrauen, sich einzubringen und bestärkt
uns, ihr zu folgen. Die Hinführung zu dieser Integration ist der
wichtigste Aspekt in meinem Unterricht.
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